Über die Gemeinde

Zahlen und Fakten
Gemeinde Pitzenberg

Wappen Pitzenberg

Zahlen und Fakten zur Gemeinde Pitzenberg finden Sie HIER.

Der Ortsname Pitzenberg wurde in den Jahren 1188 und 1193 erstmals beurkundet und lautete "Putzenberg". Die Besiedelung der Ortschaften Pitzenberg und Litzing dürfte in der ersten bajuwarischen Siedlungszeit - 6. bis 8. Jahrhundert - erfolgt sein.

Die übrigen Ortschaften wären in die zweite Besiedlungszeit - 11. und 12. Jahrhundert - einzureihen. In Pitzenberg gab es auch einen "Edelsitz". Nach mündlicher Überlieferung hatten "Die Herren von Pitzenberg" ihr Landgut am heutigen Niedermayrgut. Diese Annahme wäre mit der Auffindung eines "Erdstalles" (diese sind im Mittelalter entstanden) bestätigt.

Das hochfreie Geschlecht der Pitzenberger ließ auch eine Kirche erbauen. Am ehemaligen Kirchenplatz steht heute die im Besitz der Gemeinde befindliche Kapelle.

Die Pitzenberger Kinder besuchen in den Gemeinden Rutzenham, Atzbach und Schwanenstadt die Kindergärten bzw. später die Volksschulen.

Pitzenberg gehörte bis zum Jahr 2008 zum Pflichtbereich der freiwilligen Feuerwehr Rutzenham. 2008 gab es eine Pflichtbereichszusammenlegung der Feuerwehren Pühret und Rutzenham. Die zwei Feuerwehren sind nun für die 3 Gemeinden Pitzenberg, Pühret und Rutzenham verantwortlich.

Durch das Mehrzweckgebäude in Aich (Gemeindebesitz), wurde ein Ort geschaffen, an dem sich die Pitzenberger zu den verschiedensten Anlässen treffen können. Pitzenberg zählt heute durch seine Lage zu den gefragten Wohngegenden. Wunderschöne Lage, ruhig und doch zentral. In einigen Minuten ist man im Stadtzentrum in Schwanenstadt, wo man alles notwendige kaufen kann. Der Anschluss an die Westbahn sowie die Autobahn sind in unmittelbarer Nähe. Und doch kann man nach getaner Arbeit die Nähe zur Natur und die unbeschreibliche Ruhe genießen, was doppelten Erholungswert hat. Mit den beiden bestens ausgestatteten Spielplätzen für die Kinder und den gepflegten Straßen und Wegen können auch Radfahrer und Spaziergänger die schöne Gegend und die Nähe zum Pitzenberger Wald genießen. 



Kapelle Aich

Kapelle Aich


Die an der Atzbacher Landessstraße gelegene Kapelle wurde im Jahre 1911 von Matthias Mair (vlg. Wattmair in Aich) errichtet. Der Grund für die Errichtung war die Wiedergenesung nach einem schweren Unfall mit einem Pferdefuhrwerk. Die Kapelle stellt eine Miniatur der Pfarrkirche in Schwanenstadt dar. Die im Inneren vorhandene Gruft wurde aber nie zu Bestattungszwecken benutzt. Angeblich soll sie während des 2. Weltkrieges für die Lagerung von Lebensmitteln und Zigaretten etc. benutzt worden sein, verständlich. Ein ausgezeichnetes Versteck.

Im Altarraum soll es auch ein Relikt eines Heiligen geben.

1927 wurde das Wattmairgut von Josef Haböck aus Rottenbach erworben und weiterhin bewirtschaftet. 1949 dann an seinen Sohn Max Haböck weitergegeben und von diesem wiederum 1977 an seinen gleichnamigen Sohn.

Im Jahre 2001 wurde die Kapelle von der Gemeinde käuflich erworben und in den darauf folgenden Jahren renoviert. Die Fassade bekam einen neuen Anstrich.  Weiters wurde der Turm neu errichtet, ebenso wurde das Kreuz restauriert. Johann Baumgartner, ein ehemaliges Gemeindemitglied, hat mit seinem persönlichen Engagement viel zum neuen Aussehen der Kapelle beigetragen.

Eine ebenfalls in unserer schönen Gemeinde ansässige Glaskünstlerin, Christiane Mayrhofer, hat sich der neuen Verglasung der Kapelle angenommen und wir sind alle sehr stolz auf das Ergebnis ihrer Arbeit. Bezahlt wurden die neuen Fenster aus Spenden der Gemeindebürger:innen, dem Bürgermeister und dem Gemeinderat